Die Baumschule Kremer stellt sich vor:
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Betriebsgründer Peter J. Kremer & Sohn Michael Kremer

 

Nach Generationen im Landwirtschaftlichen Bereich ( Gemüsebau) stand dort zunächst nur eine Idee , die nach harter Eigeninitiative und viel Aufbauarbeit Wirklichkeit wurde,da Peter J. Kremer keine Lust mehr hatte, die harte körperliche Arbeit zu durchzuführen und sehen zu müssen,wie die Händler das meiste Geld verdienen.

Er verließ den Generationsbetrieb ( Ende der 60er Jahre) und arbeitete mehrere Jahre bei der Stadt im Bereich Grünflächenpflege und Neuanpflanzungen, wo er schon nach kurzer Zeit durch Verbesserungsvorschläge,Arbeitserleichterung und Fleiß eine Leitende Position erreichte.

Da die Pflegearbeiten bei der Stadt ihm aber nach einigen Jahren zu „eintönig“ wurden, begann er nach Zustimmung seines Vorgesetzten in seiner Freizeit (Wochenenden,Urlaub), Privatgärten neu anzulegen, wobei natürlich die Phantasie, Vorstellungsvermögen und gestalterischen Fähigkeiten im Vordergrund standen, was eine größere Herausforderung, als monotone Pflegearbeiten in Gärten waren.

Mit dem Erlös dieser Arbeiten begann er dann, mit der Hilfe seines Vaters (Josef Kremer) den Baumschulenbetrieb aufzubauen, wobei das Land für das Betriebsgelände/den Verkauf schon im Familiensitz war. Beim Aufbau war Josef Kremer im fortgeschrittenen Alter, nach anfänglicher Skepsis (1xBauer=immer Bauer)  noch aktiv beteiligt und übernahm dann auch den Pflanzenverkauf , der aber nach dessen Tod 1989  abflachte, und ohnehin nur das Nebengeschäft war.

Der überwiegende Geschäftszweig bestand aus Lohnarbeiten  für z.b. den Bundesgrenzschutz; Städte, Kommunen, Verfassungsschutz,etc. (Neuanlagen im großen Stil & Pflege)

Beispiele:

1.)    Neuanlage Butzweiler Hof (Bundeswehrkaserne-Großauftrag)
2.)    Verfassungsschutz Köln Chorweihler (Jahrelange Pflegearbeiten)
3.)    Bundeswehrkasernen (Lüttichkaserne,BGS Köln Wahn,etc.)- 8Pflegearbeiten und Neuanlagen)
4.)    Pflegearbeiten für Kommunen,Städte,Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften
5.)    Neuanlage Brühler Schwimmbad und anschließende Jahrelange Pflegearbeiten

Allerdings sank das Auftragsvolumen zu Sehens nach dem Mauerfall und wir wurden zum erneuten Umdenken gezwungen und der Betriebsschwerpunkt wurde wieder auf die Produktion von Pflanzen verlagert,wobei hier nur bestimmte Pflanzengruppen bewusst in größeren Stückzahlen gewählt wurden,um im Rahmen der Massenproduktion dem Endverbraucher

1.)    Günstige
2.)    Qualitativ hochwertige

anbieten zu können.

Es werden heute (2011) ca.  6ha mit über  70.000 Baumschulenpflanzen (Thujen,Eiben,Kirschlorbeer) in verschiedener
Sorten bewirtschaftet:

1.)    Thuja occ. brabant, (Abendländischer Lebensbaum)
2.)    Thuja occ. smaragd, (Smaragd Lebensbaum)
3.)    Thuja plicata excelsa (
4.)    Taxus baccata (Eibe)
5.)    Taxus media hilli (Säuleneibe)
6.)    Taxus media hicksi (Säuleneibe)
7.)    Prunus laur. rotundifolia (Kirschlorbeer)
8.)    Prunus laur. caucasica (Kirsclorbeer)
9.)    Prunus laur. etna (Kirschlorbeer)

und zusätzlich  ca. 15 ha mit über 150.000 Weihnachtsbäumen verschiedener Arten:

1.)    Abies Fraseri
2.)    Abies nordmaniana-borshomi
3.)    Abies nordmaniana-ambrolauri
4.)    Abies bornmuelerriana
5.)    Picea glauca
6.)    Picea engelmanii
7.)    Abies concolor
8.)    Abies concolor glauca
9.)    Abies lasiocarpa
10.)    Abies nobilis